Andreas Luitz sagt für Sölden aufgrund einer Handwurzelverletzung ab
Ski alpin: Andreas Luitz sagt für Sölden aufgrund einer Handwurzelverletzung ab
Deutscher Skirennfahrer verpasst Auftaktrennen im Ötztal
Der deutsche Skirennfahrer Andreas Luitz wird den Auftakt zum Ski-Weltcup im österreichischen Sölden verpassen. Der 29-Jährige zog sich beim Riesenslalomtraining in Sölden eine Verletzung an der Handwurzel zu und muss daher auf einen Start verzichten.
Luitz, der in der vergangenen Saison im Riesenslalom zweimal auf dem Podest stand, hatte sich bereits am Dienstag bei einem Sturz im Training die Handwurzel gebrochen. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus wurde die Verletzung bestätigt und Luitz steht nun vor einer mehrmonatigen Pause.
Für Luitz ist der Ausfall ein herber Rückschlag. Der Allgäuer hatte sich für die kommende Saison viel vorgenommen und wollte in Sölden gleich ein Ausrufezeichen setzen. Nun muss er zuschauen, wie seine Konkurrenten um die ersten Weltcuppunkte kämpfen.
Für das deutsche Ski-Team ist der Ausfall von Luitz ein weiterer Rückschlag. Bereits im Sommer hatte sich Thomas Dressen schwer am Knie verletzt und wird ebenfalls die komplette Saison verpassen. Auch Felix Neureuther hat seine Karriere beendet, sodass dem deutschen Team zwei wichtige Stützen fehlen.
Trotz der Ausfälle will die deutsche Mannschaft in Sölden ein gutes Ergebnis erzielen. Stefan Luitz, der Bruder von Andreas Luitz, geht als einer der Favoriten ins Rennen. Auch Alexander Schmid und Linus Straßer werden versuchen, in die Top 10 zu fahren.
Das erste Rennen der neuen Ski-Weltcup-Saison findet am 26. Oktober in Sölden statt. Am Start sind die weltbesten Skirennfahrer, die um die ersten Weltcuppunkte kämpfen werden.