Söder-Kumpel Horst Lichter bei "Bares für Rares" weggemobbt?
Drama hinter den ZDF-Kulissen
Julian Schmitz-Avila läst angeblich den Dampfkessel im Studio ab
Laut Informationen der Bild-Zeitung soll es bei der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" zu einem handfesten Mobbing-Skandal gekommen sein. Demnach soll Moderator Horst Lichter von seinem Kollegen Julian Schmitz-Avila systematisch gemobbt worden sein. Der Vorwurf wiegt schwer und hat für jede Menge Wirbel gesorgt.
Konkret wird Schmitz-Avila vorgeworfen, Lichter immer wieder vor laufender Kamera bloßgestellt und herabgewürdigt zu haben. So soll er ihn beispielsweise als "Trottel" oder "Dummkopf" bezeichnet haben. Auch abseits der Kameras soll Schmitz-Avila Lichter das Leben schwer gemacht haben. Er soll ihn etwa ignoriert oder ihm wichtige Informationen vorenthalten haben.
Das ZDF hat sich inzwischen zu den Vorwürfen geäußert und erklärt, dass man die Angelegenheit sehr ernst nehme. Man habe bereits Gespräche mit allen Beteiligten geführt und wolle nun prüfen, ob die Vorwürfe zutreffen. Sollte dies der Fall sein, werde man entsprechende Konsequenzen ziehen.
Lichter selbst hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Sein Anwalt hat allerdings mitgeteilt, dass man rechtliche Schritte gegen Schmitz-Avila prüfen werde.
Sollte sich der Mobbing-Vorwurf bewahrheiten, wäre dies ein herber Rückschlag für das ZDF. Die Trödelshow "Bares für Rares" ist eine der erfolgreichsten Sendungen des Senders und hat eine große Fangemeinde. Der Mobbing-Skandal könnte dem Image der Sendung und des ZDF nachhaltig schaden.